Mittwoch, April 09, 2008

Okonomiyaki mit Racletteofen

Eine gute Freudin aus den USA war für zwei Wochen in der Schweiz. Und wir haben zuhause mit ein paar Freunden Okonomiyaki gemacht .

Okonomiyaki ist ein typisches Gericht aus Osaka, woher meine Familie kommt. Es ist wie eine Omelette mit viel Gemüse und Fleisch.


Das letzte Mal als ich Okonomiyaki gekocht habe, war vor zwei Jahren. Das ist fast eine Verbrechen für jemanden aus Osaka (°д°;)

Aber meine Ausrede ist, dass ich keinen richtigen Okonomiyakigrill hatte. Ich habe viel gesucht, aber nie einen guten Grill für Okonomiyaki in der Schweiz gefunden.

Dominik hat mir gesagt, dass wir eine Rakletteofen brauchen können. Okonomiyaki mit Rakletteofen??? Ich habe mich gefragt, ob dass wichtig klappt... Aber da ich keine andere Möglichkeit hatte, fing ich mit der Vorbereitung an.

Weil man Okonomiyaki auf dem Tisch kocht, es ist sehr einfach zum Vorbereiten. Man muss nur den Teig machen.

Und so geht es:

Zutaten (für 6 Leute):

A (für den Teig)
3 Tasse Mehl,
1.5 Tasse Wasser,
6 Eier
6 cm Yamaimo* (Jamswurzel), reiben
3 EL Dashi-no-moto Pulver* (japanische Bouillonsuppe)
ein halber Kohl, in kleine Stückchen schneiden
1.5 Bund Lauch, in kleine Stückchen schneiden

B (zum Kochen)
300 gr Schweine Fleisch, dünn schneiden
1 Tasse kleinen Schrimps

C (Topping)
Okonomiyaki Sause*
Mayonaise
Aonori* (Grünalgenpulver)

Katsuo* (Getrockenete Bonitoflocken)
Benishouga* (Eingelegter rotes Ingwer)

* In Zürich, kann man diese japanischen Zutaten (Dashinomoto, Yamaimo, Okonomiyaki Sauce, Aonori, Katsuo und Benishoga) in
Nishi, Yumi-Hana, oder Globus kaufen.

Zum Teig machen, muss man zuerst Mehl, Dashinomoto, Eier und Wasser mischen. Dann den Kohl und Lauch in kleine Stückchen schneiden. Yamaimo reiben. Und alle mit dem Mehl mischen. Und das ist alles!!!! Den Rest kocht man auf dem Tisch, und das ist ein Arbeit für Männer.

Der erste Versuch war eine Katastrophe!!! Der Racletteofen hat Rillen, in die der Teig geht, und kleben bleibt.

Dann haben wir bemerkt, dass die andere Seite des Ofens keine Rillen hat.

Ta taaaaaannnn!!!!! (*^ー^)ノ



Beim dritten Mal, war es perfekt (o^-')b !!! Mmmmmm....

Ich war so froh, dass ich in der Schweiz Okonomiyaki essen konnte, und dass es allen geschmeckt hat.

Japanisches Essen ist jetzt ein grosser Trend in der Schweiz. Aber ich habe noch kein Okonomiyaki Restaurant gesehen. Vielleicht sollte ich eins eröffnen! (^ε^)♪

Übrigens, das Rezept ist für 6 japanischen Mägen. Aber das war ein bisschen zu wenig für 5 Schweizer... hahaha!

Dienstag, März 18, 2008

Ein kleines Frühlingsgeschenk

Heute hatte ich eine unerwartete Überraschung. Vor meiner Wohnung, sind zwei Sakura. Yuppppieeeeeee!!!!!

Sakura in Zürich, gestern!

Sakuras sind Kirschblumen, eine der beliebtesten Blumen in Japan. Im Frühling treffen sich viele Japaner unter den Sakurabäumen, um zu essen, zu trinken, oder nur zu plaudern.

Die Schönheit der Sakura besteht nicht nur aus seinen rosa Blüten, sondern auch aus seinem kurzen Leben. Die Blüten dauern nur zwei Wochen. Wenn man diese zwei Wochen verpasst, dann muss man auf den nächsten Frühling warten. Deshalb ist „der richtige Zeitpunk für die Sakura aufblühen“ eine wichtige Nachricht in allen Fernsehen und Zeitungen.

Vielleicht ist das nur ein absurder Egoismus: wenn man etwas immer sehen kann, schätzt man nicht seine Anwesenheit. Aber wenn man diese Blüte nur ein Mal pro Jahr sehen kann, ist das sehr speziell.

Aber Sakuras sind mehr als Egoismus, es ist ein Symbol der neuen Lebensperiode. Weil jedes Schul- und Arbeitsjahr im April anfängt, sind Sakuras unentbehrlich für die Aufnahm- oder Abschlussfeiern. Unter den Sakurabäumen feiert man die bestandene Prüfung oder trauert der Trennung mit dem gewohnten Platz und Freunden nach, um noch weiter zu kehren.

Das Schönste an einer Sakura ist, wenn die Blätter abgefallen sind. Im Gegensatz zu anderen Pflanzen, trennen sich alle Blätter, und flattern langsam herab wie eine hellrosa Schneeflocke.
Dieses flatternde Abfallen der kurzlebigen Blumen ist etwas sehr schönes und zugleich sehr melancholisches...
Sakura in Odawara, Japan, 2004


Die Sakurablüte dauert nur zwei Wochen, aber seine vergängliche Schönheit ist oft in Gedichten, Liedern und Büchern verewigt. Deshalb bleiben sie ewig und ganz tief im Herz der Japaner veraukert.

Ich habe gedacht, dass ich Sakuras diesen Frühling nicht sehen kann. Aber die zwei Sakurabäume, die immer vor meiner Tür stehen, fingen heute an aufzublühen. „Die Sakura blühen vor meiner Tür in Zürich“. Noch Mal: Yuppppiiiieeeeeeeee!!!!!!!! ha ha ha.

Und hier ist ein kleines Frühlingsgeschenk von mir: ein Lied von Naotarou Moriyama, dass „Sakura“ heisst. Das ist ein bischen traurig aber sehr romantisches Lied... Moriyama hat diese CD in 2004 herausgebracht, aber es ist schon ein Klassisker für die Abschlussfeier.

Ich hoffe, dass es dir gefällt.

Montag, März 17, 2008

Steuererklärung!!!

Gestern habe ich zum ersten Mal die Steuererklärung in der Schweiz gemacht.

Ausländer in der Schweiz machen keine Steuererklärung, weil ihren Steuern jeden Monat von Lohn abgezogen werden. Aber weil ich letztes Jahr mit einen Schweizer geheiratet habe, musste ich für dieses Jahr die Erklärung mit ihm machen.

In Japan, machen die Erklärung nur die Leute die Selbständige sind. Normalerweise macht die Firma das für alle Mitarbeiter. Also, bis jetzt habe ich nur einmal, bevor ich in der Übersetzungsfirma gearbeitet hatte, die Steuererklärung in Japan gemacht.

Da musste ich etwa drei Seiten ausfüllen. Und das war so kompliziert, dass ich in die Gemeinde ging, um den Beamten um Helfe zu fragen. Später, als ich in eine Firma arbeitete, war ich so froh, dass ich mich nicht mehr um solche Steuererklärung sorgen musste.

Aber hier in der Schweiz, muss jeder die Erklärung machen, egal ob man Selbständig ist, oder in eine Firma arbeit. Und man muss 6 Formulare (16 Seiten!!!) ausfüllen, fünf Male mehr als in Japan!!! Jede Seite ist wie ein "Excel Tabelle" mit vielem kleinem Buchstaben und viele lehren Zeilen um etwas einzutragen ∑(゚Д゚)

Als ich das gesehen hatte, habe ich gedacht, dass die Schweiz vielleicht gut in Bankgeschäfte ist, weil jeder ein Mal pro Jahr über seine Finanzsituation nachdenken und diesen komplizierte Formulare ausfühlen muss.

Zum Glück, fülle ich gerne Tabellen aus (Ich glaube, dass es etwas genetisches ist: die meisten Japanern fertigen gerne Tabelle an, haha). Und mein Teil war nicht so schwierig: letzte Jahr war ich Studentin, deshalb hatte ich keine Einkunft (・・。)ゞ

Nach eine Paar Stunden und ein Paar Kaffeetassen, könnten wir alle Formulare und die bzw. Unterlage vorbereiten.

Aber ich frage mich, ob wir es wirklich richtig ausgefüllt haben, und ob alle in der Schweiz diese 16 Seiten richtig ausfüllen können...

Übrigens, ich habe meine Schule und meinen Deutschkurs als Weiterbildungskosten eingefüllt. Ich hoffe das diese als nötige Weiterbildungskosten erkennt werden.

Zudem hoffe ich, dass ich nächstes Jahr einen grossen Betrag beim Einkommen einfüllen kann v(^-^)v

Montag, März 10, 2008

Mummenschanz

Mummenschanz ist eine bekannte Pantomimegruppe aus der Schweiz, und letzte Woche haben wir ein Spiel von ihnen gesehen.

Mummenschanz ist eine Pantomime, aber sie sind nicht die gewöhnlichen Männer mit weissen Handschuhen die eine unsichtbare Wand berühren. Die Protagonisten waren elastische Röhre, grosse Ballons, Tücher, oder Wellpappen.





Sie brauchten weder Stimme noch Musik. Man hörte nur die Lacher, der Beifall und die "Ohhhhs" von dem Publikum. Sie hatten auch kein Bühnenbild. Alle Schauspieler trugen schwarze Kostüme, und fast unsichtbar, führten sie die elastischen Röhre, Tücher oder anderen Objekte.

Schnell vergisst man die Anwesenheit von den Schauspielern, und die Röhre und Tücher verwandeln sich in lebende Kreaturen. Diese Kreaturen lachen, wüten, und verlieben sich auf der leeren schwarzen Bühne, und bezaubern und rühren die Zuschauer.


Es gab keine grosse Geschichte, sonder viele kleine Sketche, die je 5 bis 10 Minuten dauerten. Jede kleine Geschichte war sehr simpel, so dass alle Menschen, von Jung bis Alt sie verstehen und geniessen konnten. Damit, man kann auch sagen, dass Mummenschanz ein Theater ist, wo die Alten in ihre Kindheit zurückkehren können.


Man kann denken, dass jeder solche leicht verständlich Darstellung spielen kann. Eigentlich, nach dem Theater, ist "wie Mummerschanz mit dem Betttuch zu spielen" eine neuer Trend im unserem Haus. Aber die winzig berechnete und synchronisierte Darstellung ist einzigartig und unvergleichlich. Die Kreaturen waren so ausdrücksreich, dass man den stillen Dialog aus der schwarzen Bühne hören könnte.

Die grösste Überraschung war am Schluss, als die Schauspieler ihre Gesichter zeigten. Auf der Bühne waren nur vier Schauspieler, zwei Männer und zwei Frauen, alle etwa 50 Jahre alt. Sie hatten weisse Haare und ihre Körper waren nicht mehr so fit wie junge Sportler oder Tänzer. Der Kontrast zwischen der innovativen, modernen, schnellen und leichten Darstellung und dem Alter der Schauspieler war unglaublich.

Die Gruppe ist 33 Jahre alt, aber ich habe bis jetzt noch nie so etwas wie Mummenschanz gesehen.

Übrigens, die Mummenschanzs homepage ist http://www.mummenschanz.com/

und man kann einen Teil von den Spiel hier sehen.





Donnerstag, September 20, 2007

Jöööö!!

Letzte Woche, ist meine Nichte geboren, aber ihre Mutter wollte das Geschlecht vor der Geburt nicht wissen, so dass wir ihren Namen vor der Geburt nicht kannten.

Also, entschieden wir uns, das Baby "Jöööö!!" zu rufen.

Aber es gibt ein Problem für mich: ich kann Umlaute nicht richtig aussprechen... außerdem, wenn ich versuche "Jöööö" zu sagen, muss ich ein hässliches Gesicht machen ...

Bis jetzt, konnte ich Umlaute einfach ignorieren. Wenn die Wörter oder der Satz lang genug sind, die Leute verstehen mich auch, wenn ich es nicht richtig ausspreche.

Aber diese Mal, ist es ein ganz kurzes Wort, und ich muss es richtig sagen in einem Durchgang, oder niemand versteht mich...

Ich hasse Umlaute...


Übrigens, das Baby ist ein süsses Mädchen, und sein Name ist Tabea.


Ich freue mich, dass es einfach zu sagen ist...

Jetzt habe ich einen neuen Beweggrund um Deutsch zu lernen:nämlich eines Tages mit Tabea zu sprechen, von Mädchen zu Mädchen :)


Sonntag, Juni 24, 2007

Lustigen Deutsch Sammlung 1

Ich habe schon vergessen, alle die lustigen deutschen Ausdrücke, die ich gelernt habe.

Aber, ich versuche mich zu erinnern.

1. Notausgang (emergency exit): für mehr als ein Jahr, habe ich gedacht, dass es not-Ausgang (not an exit) heisst.

2. Warte schnell! (wait fast???): als ich das gehört habe, wüsste ich nicht ob ich warten oder mich beeilen muss.

3. "Geil gsi" war das erste Schweizer Deutsch, das ich gelernt habe. Ich habe mich gefragt, warum alle über "galaxy" reden??? Aber es heisst, "thas was cool".

Das ist alles zurzeit. Ich schreibe mehr wenn ich mich erinnere m.

Montag, Juni 18, 2007

Mein erster Blog auf Deutsch

Ich bin schon eineinhalb Jahre in der Schweiz.

Schon eineinhalb Jahre... Die Zeit vergeht sooo schnell, aber mein Deutsch verbessert sich langsam...

Trotzdem, ich entschied mich dafür, diesen blog auf Deutsch zuschreiben.

Bitte fühlen sie sich frei, es zu korrigieren .

Gruss,

Maki